Eine der Sehenswürdigkeiten von Bak ist das Dorfhaus, das von Imre Makovecz (Kossuth- und Ybl-Preisträger), Architekten entworfen wurde. Das Gebäude dient als Kulturszene des Dorfes, wo auch Kulturveranstalter beschäftigt sind. Der Grundriss und die Fassade des Gebäudes sind vogelförmig. Seine Dachkonstruktion symbolisiert das Gefieder des Turuls. Das Gebäude zeigt auch die Merkmale der Volksarchitektur (weiß gemalte Wände, kleine Fenster). Eine Treppe führt zum Eingang des Gebäudes im typischen Stil. An ihre zwei Seiten befindet sich oben eine-eine Holzsäule, die in einem Vogelkopf endet. Die Vogelköpfe stehen mit krummenem Schnabel einander gegenüber, schließen gut in das Gesamtbild des Gebäudes an. Imre Makovecz, ein bekannter Schöpfer der organischen Architektur, entwarf viele der öffentlichen Gebäude, Denkmäler und Kirchen des Landes und sein unverwechselbarer Stil ist leicht zu erkennen. Das Dorfhaus, das zum Symbol von Bak, wurde am 20. August 1988 eingeweiht. Eine weitere Attraktion der Siedlung Bak ist die römisch-katholische Kirche, deren Bau von Graf Ferenc Széchenyi begonnen und von Graf István Széchenyi weitergeführt wurde.
