Der Wachturm Hodoš

Őrihódos
Abteilung
3
Hodoš ist eine teils von Ungarn gewohnte Grenzsiedlung, auf der slowenischen Seite der slowenisch-ungarischen Grenze. Es ist seit der Eroberung Bereich der Grenzwächter. Die österreichische Grenze ist nur wenige Kilometer entfernt. Hodoš war einst das administrative und wirtschaftliche Zentrum von Őrvidék. Hier verläuft die Eisenbahnlinie Olsnitz - Egersee. An der Grenze steht ein moderner Wachturm, der an die Grenzstreife erinnert, die von 1948 bis 1989 nach strengen Regeln kontrolliert wurde. Im Jahre 1950 waren die westlichen und südlichen Grenzstreifen miniert und wurden Drahtsperren gebaut. Es war nur mit Genehmigung erlaubt, die 500-Meter-Zone entlang der südlichen Grenze zu betreten. Ab 1955 wurde mit dem Abbau der südlichen Grenzschleuse begonnen, die Wachtürme blieben jedoch erhalten. Der Wachtturm erinnert an diese Zeit. Das etwa 30 Meter hohe Gebäude besteht aus genieteten Metallelementen. Die Treppe führt zur Turmspitze, dessen Innenseite mit Stahlblech verkleidet ist. Es gewährleistet volle Sicht auf das benachbarte ungarische Grenzgebiet. Ihr Hauptzweck war selbstredend die Beobachtung.

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9205 Őrihódos
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